Dorffasching 2019 - Ein Resümee

In der ausverkauften, wunderbar geschmückten und närrisch beleuchteten Mehrzweckhalle boten die mitwirkenden Vereine und Akteure eine abwechslungsreiche und närrische Aufführung.

Genialer Niederkirchener Dorffasching 2019

In der ausverkauften, wunderbar geschmückten und närrisch beleuchteten Mehrzweckhalle boten die mitwirkenden Vereine und Akteure eine abwechslungsreiche und närrische Aufführung.
Durch das Programm und gleichzeitig verantwortlich für die gesamte Orga führte das Team „Die 4 von hier“, mit dem Thema „Ämol im Lewe wollten mer Gardemädche in Nirrekärch soi“.
Melanie Braun, Elke Fuchs, Daniela Stähly und Katja Stähly begleiteten das närrische Publikum humorvoll durch die Sitzung. Sie begeisterten auch mit einem knackigen Gardetanz, den das Publikum mit großem Applaus quittierte.
Die Stimmung wurde angeheizt durch die Niederkirchener Ausles, einer eigens zusammen gefundenen Musikkapelle, die mit närrischen Hits an diesem Abend in Erscheinung trat und die Zuschauer von den Stühlen riss.
Aber auch „echte“ Tanzmariechen schickten sie ins Rennen. Die Niederkirchener Jungstars Clara Buschlinger, die jüngste mit 11 Jahren, und auch Laura Schmitt, brillierten durch ihr akrobatisches Können, das sie während der Kampagne für die Ruppertsberger Zecher zeigen.
Doch nicht nur die Jungen schwangen das Tanzbein, auch die 35 Jahre alte Kolpingfamilie machten mit ihrem Rollatortanz zu „We will rock you“ eine gute Figur und noch bessere Laune.
Die Büttenredner „Chantal und Justin“ dargestellt von Paul Buschlinger und Daniela Stähly zum Thema Weihnachten forderte die Lachmuskeln heraus. Für Paul eine Premiere in der Narretei, die er mit Bravour meisterte.
Auch die mit Sprachfehler versehene Frau Panzer (Petra Heck) tauchte tief ins Dorfgeschehen ein und hatte so manchen Verbesserungsvorschlag anzubringen.
Eine besondere Tinktur bekamen die Aerobic Frauen eingeimpft, die daraufhin putzmunter auf der Bühne tanzten. Die Büttenredner „Oma und Olga“, alias Melanie Braun und Regina Weisbrodt, brachten dem Publikum das Thema der polnischen Betreuungskraft humorvoll näher.
Kurz vor der Pause zeigten die Turnerfrauen des TUS was sie drauf haben! Mit einer Reise um die Welt hielten sie die Zuschauer auf Trab, die sich garnicht mehr hinsetzen wollten.
Ein über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannter Büttenredner begeisterte mit einer herzhaften Rede als „Trottel“ in der Bühnenperson Kalle Knorzig, alias Karlheinz Göttel aus Niederkirchen, da blieb kein Auge trocken.
Die Schoppenhexen, eine feste Größe des Dorffasching, machten mit Dirty Dancing den Saal zum Tanztempel, der mit einer kullernden Wassermelone für noch mehr Bewegung sorgte.
Daraufhin machten die Köppler-Mädle als Putzfrauen im ganzen Dorf unterwegs, einen humorvollen Abspann über das Geschehen. Zusammenfassend hielten sie immer wieder zum Besten: „Wonns Schorle regnet und Riesling schneit, dann bet´ zum liewe Gott, dass es Wetter so bleibt!“
Danach zog die KJG eine Wahnsinns-Schwarzlicht-Show ab. Mit verschiedenen Elementen vom Tischtennismatch, einer Ballerina, über KungFu, Arbeiter, einer Tanz-Crew und einem fulminanten Finale war eine Zugabe unausweichlich.
Den Saal in der Hand hatten die „Köppler-Mädle“, Christine Wahl und Pia Köppler, die mit dem Lied „Kapitän, Lieutenant, Fähnrich, Sergeant, nimm das Mädel bei der Hand“ den ganzen Saal mit einbanden.
Unter Mitwirkung der auf die Bühnen bestellten Bürgermeister Seckinger, Verbandsbgm. Lubenau und weiteren Personen gab das ein wunderbares Bild ab.
Einer der vielen Höhepunkte am Dorffasching war der Sketch der Feuerwehr, der insbesondere um die vorangeschrittene Uhrzeit eine unheimliche Konzentration erforderte, um alle Feuerwehrmännner wieder heil von der Bühne zu bringen. Sie sollten aber aufgrund der Begeisterung des Publikums noch länger da sein, eine Zugabe wurde gefordert und mit einer Polonaise wurde diese durch den ganzen Saal gefeiert.
Direkt aufgenommen haben die Stimmung nochmals die Niederkirchener Ausles, die mit ihrem Anton, alias Markus Weisbrodt und Melanie Braun mit den Solopassagen die Stimmung weiter oben hielten.
Zum Abschluss der Kapelle gab es mit Wunderkerzen begleitet „Sierra Madre“, als der Saal komplett stand. Traditionsgemäß machte die AH den Abschluss des Abends. Sie wollten ihren Frauen zeigen, wie sie wieder besser zum Siegen kommen, nämlich sollten sie sehen was gebraucht wird: Cheerleader!!! Schon der Anblick im knappen Cheerleader-Outfit und mit blonden langen Haaren war nicht nur der Tanz, sondern auch die „Alten Herren“ ein Augenschmaus.

Doch nicht nur die Aktiven wurden gewürdigt, auch die Helfer, nämlich Feuerwehr im Ausschank, kfd und VDK bei der Vorbereitung der Speisen, Helfer beim Aufbau, unter anderem MGV, AH, Kolping-Familie, KJG, die auch für den Barbetrieb sorgten. Der Gemeinde für die Bereitstellung der Halle.
Alle waren sich einig, das war eine tolle Gemeinschaftsleistung und alle konnten zu Recht wirklich stolz auf den Dorffasching 2019 sein.

Der Erlös kommt den mitwirkenden Vereinen oder deren Jugendorganisationen zugute. Wir wünschen weiterhin eine schöne Fastnachtszeit!

Helau!!

Das Organisationsteam

Zurück